Einzelpsychotherapie

Psychotherapeutische Gespräche mit Erwachsenen im Erwerbsalter, mit jungen Erwachsenen, mit älteren und betagten Menschen

ANGEBOTE

  • Thematisch fokussierte Kurzzeit-Therapie für ein konkretes Problem (=themenzentriert-lösungsorientiert)
  • Thematisch offenere analytische Therapie zur Bearbeitung grundlegender bzw. komplexer Fragen (=tiefenpsychologisch-lösungsorientiert)
  • Als Analyse in klassischem Sinn zur Entdeckung und weiteren Entfaltung der Persönlichkeit

VORGEHEN UND ZIEL

Störungen und Krankheitssymptome werden als Indikatoren verstanden für einen bislang übersehenen Lebensaspekt, einen nicht eingestandenen Wunsch, ein beiseite geschobener Schmerz, ein fest gefahrenes Dilemma… kurz, etwas Wichtiges, das den angemessenen inneren Platz im Leben nicht mehr oder noch nicht gefunden hat. Aufmerksames Wahrnehmen und einfühlsam-präzises Benennen helfen, im sattsam Bekannten Wege zu Neuem zu entdecken.

Man könnte auch sagen, dass es darum geht, die verschiedenen Seiten von sich und seinem Leben in Kontakt zueinander und in eine Balance zu bringen, um dann freier, intensiver und verantwortlicher leben zu können.

ABLAUF

  • Das Erstgespräch findet als Doppelsitzung von 1½ Stunden statt. Es ist kostenpflichtig und unverbindlich.
  • Bei weiter bestehendem Interesse folgen 1 – 2 weitere Sitzungen, in welchen die Therapieziele und das Vorgehen im gemeinsamen Gespräch präziser formuliert werden.
  • Die Therapiesitzungen erfolgen in einem möglichst gleichbleibenden Abstand, anfangs meist alle 1 -2 Wochen. Regelmässige Standortgespräche

THERAPIE-ENDE

  • Meist merken Patient und Therapeutin beide, dass eine Therapie zu ihrem Abschluss kommt; dazu tragen die anfängliche Zielvereinbarung und die regelmässigen Standortgespräche bei. Es kommt auch vor, dass anfangs eine bestimmte Sitzungszahl vereinbart wurde.
  • Ein Patient kann eine Therapie jederzeit beenden bzw. abbrechen. Um auch innerlich mit der Therapie zu einem guten Ende zu kommen, lohnt sich dafür ein gemeinsames Abschlussgespräch: Der Patient hat so Gelegenheit, Fragen, allfällige Verletzungen oder Kritikpunkte direkt (unverblümt) zu äussern und die therapeutische Beziehung für sich möglichst zu klären.
  • TherapeutInnen sind verpflichtet, alle Rückmeldungen offen anzuhören und auch im eigenen beruflichen Interesse ernst zu nehmen. Sie werden dem Patienten eine Anschlusslösung (z.B. eine Kollegin, einen Kollegen) vorschlagen, wenn der Patient dies möchte.

S. auch Daseinsanalyse

 

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